Sie sind hier:

Gliederung und Aufbau

Das Verantwortungsmodell

Stimmen zum Buch

Das Buch bestellen

Allgemein:

Startseite

GOSSWEB.de

Kontakt

Impressum


1. Einleitung

In der Einleitung folgt ein kurzer Einblick in die interdisziplinäre und multitheoretische Vaterschaftsforschung sowie die Abgrenzung von anderen wichtigen Fragestellungen zu diesem komplexen Themengebiet der verantwortungsbewussten Vaterschaft.


2. Kapitel

Im zweiten Kapitel zeige ich auf, dass die verantwortungsbewusste Vaterschaft aufgrund des hohen Prozentsatzes verunsicherter Männer in Deutschland ein notwendiges Thema ist. Die meist jungen, nach Orientierung suchenden Männer sehen sich sowohl durch die gesellschaftlichen als auch durch die familiären Modernisierungsprozesse vor eine individuelle Herausforderung gestellt. Hierzu konzipiere ich ein heuristisches Modell der persönlichen Verantwortungsübernahme, mit dem erklärt werden kann, unter welchen Umständen der heutige Mann intrinsisch motiviert, dauerhaft seine Verantwortung für die Vaterschaft übernimmt. Dabei lege ich die Vaterschaft als eine generative, entwicklungsbezogene Verantwortung auf Lebenszeit dar, die sowohl Belastung als auch Erfüllung für den heutigen, eher ambivalenten Mann bedeuten kann.


3. Kapitel

Im dritten Kapitel zeige ich die sowohl positiven als auch negativen Auswirkungen einer verantwortungsvoll wahrgenommenen Vaterschaft im Gegensatz zu Vaternachlässigkeit oder Vaterentbehrung auf. Dazu betrachte ich die Auswirkungen in der Partnerschaftsbeziehung, auf die Entwicklung des Kindes, auf die Familie und ihre Mitglieder sowie auf die Vater-Kind-Beziehung und den Vater selbst. Die Bedeutsamkeit des warmen und unterstützenden Vaterverhaltens wird insbesondere für die positive Förderung der kindlichen Entwicklung hervorgehoben.


4. Kapitel

Dieses führt thematisch zu dem vierten Kapitel, in dem ich betrachte, wie sich die Ideallvorstellung von kinderlosen Paaren und jungen Elternpaaren zur Realität in der Vaterschaft und der Aufgabenverteilung im Familienalltag verhält. Es wird eine Diskrepanz von Wunsch und Wirklichkeit deutlich, die zu der Frage nach den Faktoren führt, die eine Erhöhung der Verantwortungsübernahme des Mannes in der Versorgung des Kindes und Betreuung im Haushalt bewirken.


5. Kapitel

Einzeln werden diese Faktoren als Merkmale des Vaters, der Mutter und des Kindes zusammen mit den Faktoren der Partnerschaft und der äußeren Kontextfaktoren im fünften Kapitel dargestellt. Dadurch wir deutlich, welche vielfältigen Personen-, Kontext- und Sozialfaktoren als Ressourcen für die väterliche Verantwortungsübernahme dienen können.


6. Kapitel

Im letzten Kapitel zeige ich den Gedanken der Generativität in den konkreten Transitionen in der Familiendynamik auf. Entlang des Lebenslaufs wird von der Übergansphase zur Vaterschaft bis hin zur Großvaterschaft konkrete Entwicklungsaufgaben von Vätern (und Eltern) deutlich gemacht. Hierbei wird das spezifische und einmalige Engagement des Mannes für die Beziehungsqualität in der jeweiligen Familienentwicklungsphase hervorgehoben.


Zusammenfassung

Abschließend resümiere ich in der Zusammenfassung zur verantwortungsbewussten Vaterschaft die Schlussfolgerungen aus den einzelnen Kapiteln und weise auf offene Forschungsfragen hin, die in der Zukunft empirisch Untersucht werden müssten.